KONTAKTDATEN 5 ELEMENTS:

TEL: 04431-7086072

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AGB der 5 Elements App

I. Allgemeine Bestimmungen

§ 1 Gegenstand der App

(1) Der Nutzer kann mit der Five Elements App an den sozialen Netzwerken seiner Diskothek (im Folgenden Anbieter) teilnehmen, Zahlungen in der Diskothek durchführen und Gutscheine und sonstige Vorteile erhalten. (2) Der Anbieter stellt eine App zur Verfügung, in der der Nutzer die angebotenen Leistungen in Anspruch nehmen kann. Nicht in der App registrierte Nutzer haben Zugriff auf den Newsfeed, die Events, die Foto-Galerien, und eine Übersicht der angebotenen Gutscheine. Nach der Registrierung können die Nutzer ein Nutzerprofil anlegen, andere Nutzer sehen, erhalten einen erweiterten Newsfeed, können mit Fotos interagieren, erhalten Zugriff auf die angebotenen Gutscheine, ggf. Push Nachrichten und eine E-Wallet für die Durchführung von Zahlungen in der Diskothek.

§ 2 Anwendungsbereich

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind Vertragsbestandteil. (2) Mit der Anmeldung in der App werden dem Nutzer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis gegeben und wird der Nutzer die Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigen. Sie gelten damit für die Nutzung der App und die Nutzung der darin angebotenen Leistungen des Anbieters umfassend.

§ 3 Vertragsschluss, Vertragsdauer, Preis

(1) Der Vertrag zur Nutzung der App kommt mit  Finn Entertainment GmbH,  Am Umspannwerk 7, 27793 Wildeshausen durch die Anmeldung des Nutzers durch Betätigung der „anmelden“ oder ähnlich gekennzeichneten Schaltfläche zustande. Nach Ausfüllen des entsprechenden Anmeldeformulars unter Kenntnisnahme dieser Bedingungen, der Datenschutzhinweise und der Widerrufsbelehrung kommt darüber hinaus der Vertrag für registrierte Nutzer zustande. (2) Der Nutzer kann die App bei seinem App-Anbieter (im Google Play Store oder Apple App Store) erwerben. Es gelten die von dem App-Anbieter dargestellten Bedingungen und ergänzend die nachfolgenden Bedingungen. (3) Für die Nutzung wird kein Entgelt erhoben. Für die Nutzung der Zahlungsfunktionen kann ein Entgelt bei dem externen Zahlungsvermittler anfallen. (4) Der Vertrag läuft auf unbestimmte Zeit und kann von dem Nutzer jederzeit durch Löschen seines Nutzerkontos beendet werden (bereits begründete Zahlungs- und sonstige Verpflichtungen bleiben davon aber unberührt). Der Anbieter kann die Kündigung jederzeit mit einer Frist von einer Woche erklären und den Nutzer danach sperren. (5) Die Vertragssprache ist deutsch. (6) Verträge in der App werden von dem Anbieter nicht gespeichert.

§ 4 Nutzerprofile, Push-Nachrichten

(1) Der Nutzer legt bei seiner Registrierung ein Nutzerprofil an. Hier kann er Vorname, Nachname, Geschlecht, Geburtstag, PLZ & Ort, Land, E-Mail und Profilbild eingeben. (2) Der Nutzer ist verpflichtet, in seinem Profil wahrheitsgemäße und vollständige Angaben zu machen. Diese Daten werden für das Vertragsverhältnis verwendet. (3) Der Nutzer ist verpflichtet, sein Nutzerprofil auf dem neuesten und aktuellsten Stand zu halten. In dem Profil kann der Nutzer jeder Zeit neue Daten eintragen. (4) Jeder Nutzer kann nur ein Profil anlegen. Eine Nutzung für andere Nutzer ist nicht möglich. (5) Es obliegt der freien Entscheidung des Anbieters, die Anlegung eines Nutzerprofils anzunehmen oder nicht. (6) Der Nutzer ist verpflichtet, den Anbieter unverzüglich in Kenntnis zu setzen, wenn der Nutzer Kenntnis davon erlangt, dass Dritte Zugriff auf seine Zugangsdaten haben oder sich sonst Zugang zu seinem Nutzerprofil verschafft haben. Benachrichtigt der Nutzer den Anbieter nicht unverzüglich, ist er verpflichtet, dem Anbieter den daraus entstandenen Schaden zu ersetzen. (7) Der Nutzer kann in der Einstellung der App wählen, ob er mit Push-Benachrichtigungen informiert zu werden wünscht. Wenn diese Option ausgewählt wird, kann die App dem Nutzer Push-Benachrichtigung auf Grundlage Ihrer im Nutzerprofil hinterlegten Nutzer- und Gerätedaten über Neuigkeiten informieren sowie den Nutzer über neue Inhalte der App auf dem Laufenden halten. Sofern der Nutzer dem Anbieter eine Werbeeinwilligung gegeben hat, kann der Anbieter den Nutzer darüber hinaus im Rahmen der erteilten Einwilligung über Push-Benachrichtigungen auch zum Beispiel über Angebote der Diskothek informieren.

§ 5 Zahlungsfunktion der App

(1) Der Nutzer kann die App verwenden, um in der Diskothek Zahlungen zu leisten. Er kann dazu ein E-Wallet auf der Basis eines vorher eingezahlten Guthabens verwenden. (2) Diese Leistung wird nicht von dem Anbieter erbracht. Vielmehr muss der Nutzer hier einwilligen, dass seine Daten an den Zahlungsdienstleister Mangopay LLC, 2 Avenue Amélie, L-1125 Luxembourg, https://www.mangopay.com/de/, weiter geleitet werden und muss dort ein Nutzerkonto anlegen. Nach der Anmeldung kann der Nutzer mit einem Limit von 100€ bereits Guthaben aufladen und ausgeben (EU Limit für E-Geld ohne KYC). Um sein Limit aufzuheben, kann der Nutzer sich mit Vorname, Nachname, Geburtstag, Staatsbürgerschaft, Adresse, Ausweis vorn/hinten entsprechend der gesetzlichen Regeln bei Mangopay identifizieren. Für die Zahlungsfunktion gelten in erster Linie die AGB des Zahlungsdienstleisters Mangopay (https://www.mangopay.com/de/registrieren/agb-und-logos/) und insoweit diese Bedingungen nur ergänzend. (3) Der Nutzer kann immer sein aktuelles Guthaben sowie den Verlauf seiner Transaktionen mit Aufladungen, Bezahlungen und Auszahlungen in der App einsehen. (4) Zahlt der Nutzer mit seiner E-Wallet Leistungen der Diskothek, wird der entsprechende Zahlbetrag von seinem bei dem Zahlungsdienstleister geführten Guthaben sofort abgebucht. (5) Der Nutzer muss sich vor dem Löschen seines Accounts ein verbleibendes Guthaben auszahlen lassen, da das Guthaben ansonsten erlischt. Hierzu wird vor dem Löschen auch eine Warnung angezeigt. (5) Dem Nutzer stehen folgende Zahlungsmethoden für die Aufladung zur Verfügung: - Paypal, hier erfolgt die Zahlung über den Weg, den der Nutzer mit PayPal vereinbart hat, näheres kann den Bedingungen von Paypal entnommen werden - Sofort-Überweisung oder Giro-Pay, hier erfolgt die Belastung des Kontos des Nutzers mit dem Absenden der Überweisung - Kreditkarte, hier wird das Kreditkartenkonto des Nutzers für die jeweils vereinbarte Zahlungsperiode im Voraus belastet. Das Nähere regeln die AGB des Zahlungsdienstleisters.

§ 6 Widerrufsrecht (gilt ausschließlich zur App-Nutzung - Kein Widerrufsrecht bei Ticketverkäufen)

Der Nutzer hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Nutzer den Anbieter an die im Impressum angegebene Adresse mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Nutzer kann dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Nutzer die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

Folgen des Widerrufs

Wenn der Nutzer diesen Vertrag widerruft, hat der Anbieter ihm alle Zahlungen, die der Anbieter von dem Nutzer erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags bei dem Anbieter eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Anbieter dasselbe Zahlungsmittel, das der Nutzer bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Nutzer wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall wird der Anbieter dem Nutzer wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Hat der Nutzer verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so hat dieser dem Anbieter einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Nutzer den Anbieter von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichtet, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular

Wenn der Nutzer den Vertrag widerrufen möchte, kann er dieses Formular ausfüllen und zurücksenden.
-
An
....................................................................
....................................................................
....................................................................
[hier ist der Name, die Anschrift und gegebenenfalls die Telefaxnummer und E-Mail-Adresse des Unternehmers durch den Unternehmer einzufügen]:
- Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
.................................................................... ..............................................................................
- Bestellt am ............................ (*)/erhalten am ............................ (*)
- ...........................................
....................................................
Name des/der Verbraucher(s)
- ................................................
...............................................
Anschrift des/der Verbraucher(s)

Ort, Datum ...........................................
.....................................................

§ 7 Verfügbarkeit der App, Updates, Höhere Gewalt

(1) Der Anbieter ist nicht verpflichtet, dem Nutzer die App dauerhaft zur Verfügung zu stellen. Der Anbieter wird dennoch versuchen, eine gute Verfügbarkeit zu erreichen, behält sich jedoch vor, die Nutzung der App insbesondere für Wartung, Pflege und Verbesserung sowie aus sonstigen für den Betriebsablauf des Anbieters oder der App erforderlichen Gründen vorübergehend einzuschränken oder ganz zu sperren. (2) Die ordnungsgemäße Funktion der App kann von der Installation eines Updates abhängen. Der Nutzer ist verpflichtet, die App jeweils in der neuesten Version zu nutzen und jeweils die erforderlichen Updates zu installieren. Während der Durchführung des Updates kommt es zu Einschränkungen der Nutzbarkeit. (3) Ist der Anbieter zur Leistungserbringung aufgrund höherer Gewalt nicht imstande, so ruht die Verpflichtung des Anbieters zur Leistungserbringung, solange das Leistungshindernis andauert. (4) Der Anbieter ist weder für fremde Mobilfunknetze oder sonstige Netzanbieter oder die Plattform des Mobiltelefons verantwortlich. (5) Dauert das Leistungshindernis mehr als zwei Wochen, hat der Nutzer das Recht, vom Vertrag zurückzutreten, wenn die Vertragserfüllung infolge des Hindernisses für ihn kein Interesse mehr hat.

§ 8 Pflichten der Nutzer

(1) Der Nutzer ist verpflichtet, alle Nutzungen der App zu unterlassen, die andere Nutzer oder den Betrieb der App ungebührlich stören können. Insbesondere ist es untersagt, sie in spammender Weise massenhaft zu nutzen. (2) Dem Nutzer ist weiter insbesondere untersagt, Inhalte in der App hochzuladen oder zu verwenden, die
  • gegen geltende Gesetze und Rechtsvorschriften,
  • die guten Sitten und
  • gegen die Rechte Dritter verstoßen (insbesondere sind Namens-, Persönlichkeits-, Urheber-, Marken- und Datenschutzrechte zu beachten)
  • pornografischer, gewaltverherrlichender oder volksverhetzender Natur sind,
  • rufschädigend, unwahr, irreführend oder betrügerisch sind
  • die Hard- und Software des Anbieters oder Dritter beschädigen, verfremden oder mißbrauchen (Viren, Trojaner etc.).
(3) Dem Nutzer ist ebenfalls insbesondere untersagt, die App
  • für betrügerische oder sonst illegale Zwecke zu verwenden,
  • zu versuchen, zu dekompilieren, kontrollieren, auszuspähen, zu schädigen oder sonst zu verändern,
  • für die Generierung von traffic für fremde Websites oder Dienste zu missbrauchen.
(5) Der Nutzer ist verpflichtet, angemessen, höflich und wertschätzend zu kommunizieren. (6) Bei einem Verstoß gegen diese Pflichten ist der Anbieter berechtigt, den Nutzer unverzüglich zu löschen. Der Anbieter kann auch mildere Maßnahmen ergreifen wie z. B. einzelne Inhalte des Nutzers löschen oder sperren, den Nutzer von bestimmten Nutzungen der App ausschließen oder nur verwarnen.

§ 9 Inhalte, Vorgaben, Rechte und Ansprüche

(1) Der Anbieter speichert für den Nutzer die von dem Nutzer hochgeladenen multimedialen Inhalte bzw. vermittelt den erforderlichen Speicherplatz und Zugang hierzu. Der Nutzer ist selbst für die von ihm auf der Seite des Anbieters eingestellten bzw. hochgeladenen multimedialen Inhalte verantwortlich. Soweit der Nutzer rechtswidrige Inhalte verwendet und der Anbieter deswegen von Dritten in Anspruch genommen wird, ist der Nutzer verpflichtet, den Anbieter auf erstes Anfordern von jeglicher Inanspruchnahme einschließlich Schadensersatz- und Kostenerstattungsansprüchen freizuhalten. (2) Mit dem Einstellen eines multimedialen Inhaltes (Text, Bild, Zeichnung oder Tonfolge) überträgt der Nutzer dem Anbieter ein unentgeltliches, unwiderrufliches, unbeschränktes, unterlizenzierbares und örtlich unbegrenztes Nutzungsrecht an den von dem Nutzer auf der Seite des Anbieters eingestellten multimedialen Inhalten. Das Nutzungsrecht umfasst dabei insbesondere das Recht, die multimedialen Inhalte für die Zwecke des Anbieters zu bearbeiten und online wie offline, gedruckt oder elektronisch, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies umfasst die Wiedergabe auf beliebigen Empfangsgeräten mit Online-Zugang, auf denen die Darstellung, der Abruf und die Wiedergabe von den Inhalten des Anbieters möglich ist. (3) Die auf der Seite oder in der App des Anbieters angebotenen und dargestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.

§ 10 Haftung

(1) Der Anbieter haftet, gleich aus welchem Rechtsgrund, für vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten sowie bei einer schuldhaften Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit oder bei einem Verstoß gegen das Produkthaftungsgesetz oder bei einer zugesicherten Eigenschaft der Höhe nach unbeschränkt. (2) Bei einer leicht fahrlässigen Vertragsverletzung nicht wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nicht. Bei der Verletzung nicht wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung des Anbieters auf den Ersatz des bei Vertragsschluss vorhersehbaren, typischen Schadens beschränkt. Wesentliche Vertragspflichten sind solche Pflichten, die vertragswesentliche Rechtspositionen des Nutzers schützen, die dem Nutzer also der Vertrag nach seinem Inhalt und Zweck gerade zu gewähren hat sowie Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Nutzer regelmäßig vertrauen darf. (3) Im Übrigen ist die Haftung des Anbieters, gleich aus welchem Rechtsgrund, ausgeschlossen. Diese Haftungsbeschränkung gilt auch zu Gunsten der Angestellten und Mitarbeiter des Anbieters sowie dessen Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen und Subunternehmer. Eine Umkehr der Beweislast ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

§ 11 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (zB Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die Durchführung des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind. (2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben, soweit dafür nicht von der EU-Kommission ein vergleichbarer Datenschutz wie in der EU festgestellt ist, eine Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die Standardvertragsklauseln vereinbart wurden. (3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Berichtigung unrichtiger Daten verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Verarbeitungszweck erloschen ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist. Die personenbezogenen Daten werden dann im gesetzlichen Rahmen unverzüglich berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jederzeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann durch eine formlose Mitteilung erfolgen, z.B. per Mail. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Es kann Übertragung der Vertragsdaten in maschinenlesbarer Form verlangt werden. Soweit durch die Datenverarbeitung eine Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde eingereicht werden. (4) Die Daten bleiben grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt vor allem in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht, die Daten noch aufzubewahren (z.B. steuerliche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).

§ 12 Schlussbestimmungen

(1) Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ zu finden ist. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten. Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet. (2) Vor einem Gerichtsverfahren sind die Parteien verpflichtet, eine gütliche Einigung zu versuchen.


AGB des 5 Elements / Finn Entertainment GmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen

  •  5 Elements / Finn Entertainment GmbH – Am Umspannwerk 7 – 27793 Wildeshausen 

    1. Jeder Gast erkennt durch Betreten des Lokals die Allgemeinen Geschäftsbedingungen an.

    2. Die Verzehrkarte berechtigt den Karteninhaber, im Veranstaltungshaus Leistungen ohne sofortige Barzahlung in Anspruch zu nehmen. Durch die Aushändigung der Verzehrkarte gewähren wir dem Karteninhaber einen Kredit von 40,00 €. Die Karte ist nicht übertragbar. Die Karte bleibt jederzeit unser ausschließliches Eigentum.

    3.  Wir können die Benutzung der Verzehrkarte jederzeit – auch ohne Angabe eines Grundes – untersagen. Eine Verzehrkarte, deren Benutzung wir untersagt haben, muss sofort an uns zurückgegeben und kann jederzeit zur Zahlung fällig gestellt werden.

    4.  Im Falle eines Verlustes der Karte – gleich aus welchen Gründen – haftet der Karteninhaber für die Rückzahlung des gesamten, durch die Karte repräsentierten Kreditbetrages. Da der Kredit unabhängig von der tatsächlichen Inanspruchnahme von Leistungen gewährt wird, kann der Karteninhaber der Rückzahlungsverpflichtung nicht entgegenhalten, er habe den gewährten Kredit nur teilweise oder gar keine Inanspruchnahme von Leistungen ausgeschöpft. Ist es dem Gast nicht möglich, den Betrag seiner vorhandenen oder auch verlorenen gegangenen Verzehrkarte in bar zu bezahlen, so ist er zur Hinterlegung eines (dem Wert des zu zahlenden Betrages angemessenen) Pfandes verpflichtet. Dieses Pfand kann durch den Gast jederzeit gegen Zahlung des offenstehenden Betrages ausgelöst werden. Der Personalausweis gilt NICHT als Pfand, außer, er wird vom Gast ausdrücklich als Pfand angeboten, dies ist jedoch von unserer Seite nicht gewünscht.

    5. Verzehrkarten: An den Öffnungstagen erhält jeder Gast beim Eintritt eine Verzehrkarte, die in Farbe und Werbeaufdruck auf der Rückseite für jeden Öffnungstag neu ausgewählt wird. Sollte ein Gast mit einer Karte, die an dem jeweiligen Abend nicht ausgewählt wurde und daher nicht gültig ist, eine Getränkebestellung aufgeben, wird diese Karte aufgrund des vorliegenden Betrugsversuches – vom Thekenpersonal eingezogen. Die falsche Karte wird wie folgt abgerechnet: 40,00 € Strafgebühr plus tatsächlichem Verzehr auf der falschen Karte. Das Haus behält sich vor, Hausverbot zu erteilen und Anzeige wegen Betruges zu erlassen. Personen ohne festen Wohnsitz können aufgrund der Kreditgewährung mittels unserer Verzehrkarten keine solchen ausgehändigt und daher kein Einlass gewährt werden.

    6. Verzehrkarten vom selben Abend (gleiche Farbe, gleiche Werbung), die sich ein Gast – in welcher Form auch immer – angeeignet hat, die ihm jedoch nicht an der Kasse ausgegeben wurden, sind in jedem Fall an der Kasse abzugeben. Diese Karten dürfen nicht an der Theke vorgelegt werden, um Getränkebestellungen zu tätigen. Werden sie dennoch hierfür eingesetzt, ist der angekreuzte Betrag zuzüglich des Betrages auf der an der Kasse ausgehändigten Verzehrkarte vom Gast vollständig zu bezahlen.

    7. Gutscheine: Ein Gutschein ist personenbezogen und kann nur einmal in Anspruch genommen werden. Eine Kombination mit Gutscheinen aus anderen Aktionen ist nicht möglich. Gutscheine können nicht bar ausbezahlt oder nachträglich mit anderen offenen Posten verrechnet werden. Nicht durch den Gutschein gedeckte Restsummen können bar gezahlt werden.

    8.  Alkoholisierten, unter Drogen stehenden, aggressiven und gewaltbereiten Personen wird der Eintritt verwehrt. Ebenso kann einem Gast der Eintritt aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes in Zusammenhang mit unangemessener Kleidung verwehrt werden. Mutwillige Zerstörung, Diebstahl und Vandalismus werden sofort zur Anzeige gebracht. Des Weiteren ist der entstandene Schaden vom Gast in vollem Umfang zu bezahlen bzw. wird ein angemessenes Pfand hinterlegt. Außerdem wird ein Hausverbot gegen ihn verhängt.

    9.  Wird der Gast beim Betreten des Hauses auf einen „Mindestverzehr“ auf den ausgegebenen Verzehrkarten hingewiesen, so ist dieser beim Verlassen der Veranstaltung zu zahlen, auch dann, wenn der Gast den Mindestverzehr nicht in vollem Umfang ausgeschöpft hat.

    10. Nach dem Jugendschutzgesetz darf Kindern und Jugendlichen der Aufenthalt bei öffentlichen Tanzveranstaltungen unter 16 Jahren nicht und ab 16 Jahren längstens bis 24 Uhr genehmigt werden. Ausnahmen werden nur bei „Sonderveranstaltungen“ gemacht oder mit entsprechender Übertragung von Erziehungsaufgaben durch einen Personensorgeberechtigten durch ein U-18 Formular - siehe FAQ. 

    11.  Vergünstigungen auf den Eintrittspreis sind bei speziell gekennzeichneten Veranstaltungen erhältlich. Für den Erhalt der Vergünstigung muss sich der Gast ordnungsgemäß vor Betreten de Hauses ausweisen. Seitens unseres Hauses besteht keine Vergünstigungspflicht. 

    12. Garderobe: Für die Garderobe wird keine Haftung übernommen, außer, es liegt ein Verschulden auf Seiten unseres Hauses vor. Dann übernehmen wir eine maximale Haftung in Höhe von 100 €. Jeglicher Tascheninhalt (Geld, Telefon, Schlüssel etc.) ist nicht versichert. Bei Verlust der Garderobenmarke werden 5 € berechnet. 

    13. Es gilt das Hausrecht. Den Weisungen des Security-Personals ist unbedingt Folge zu leisten.

    14. Gerichtsstand ist Damme, soweit nicht rechtlich anderweitig vereinbart.